FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen, um sich schnell und umfassend über unser Angebot zu informieren.

Hilfe – ich habe einen Notfall! Was kann ich tun?

Für lebensbedrohliche Notfälle wenden Sie sich bitte an die 112.
Außerhalb unserer Sprechzeiten steht der kassenärztliche Notdienst für dringende aber nicht lebensbedrohliche Fälle zur Verfügung (116117).
Alternativ können Sie sich im Notfall an die zuständige Notaufnahme wenden.

Sind Sie Patientin oder Patient bei uns, können Sie während unserer Sprechstundenzeiten gerne vorbeikommen. Wir versuchen Sie „dazwischenzuschieben“. Natürlich ist dies ggf. mit Wartezeit verbunden und wir können in der Regel nur ein kurzes Gespräch anbieten und mit Ihnen die nächsten notwendigen Schritte planen.

Nehmen Sie neue Patientinnen und Patienten an?

Leider können wir keine neuen gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten annehmen, da unsere Behandlungskapazitäten durch den geteilten Kassensitz bereits ausgeschöpft sind.

Führen Sie eine Warteliste?

Wir führen keine Warteliste, da sich unsere ausgelasteten Behandlungskapazitäten leider auf absehbare Zeit nicht ändern werden.

Ich bin Patient bzw. Patientin bei Ihnen – mit welchen Anliegen kann ich ohne Termin vorbeikommen?

Grundsätzlich sind wir eine Terminpraxis. Aus Rücksicht vor den Personen, die ggf. viele Wochen auf ihren Termin gewartet haben, bitten wir die Praxis mit einem Gesprächsanliegen nur bei triftigen Gründen aufzusuchen (siehe oben: Hilfe – ich habe einen Notfall! Was kann ich tun?).
Kleinere Anliegen, wie beispielsweise ein Folgerezept oder eine Krankmeldung können wir jedoch „zwischen Tür und Angel“ erledigen. Hierfür dürfen sie selbstverständlich auch ohne Termin vorbeikommen.

Ich bin bereits bei Ihnen in Behandlung gewesen. Wie kann ich einen neuen Termin vereinbaren?

Entweder Sie kontaktieren uns zu unseren Sprechzeiten telefonisch oder Sie vereinbaren Ihren Termin persönlich in unserer Praxis. Terminvereinbarungen online oder per Email sind nicht möglich.

Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?

Ja, die Behandlungskosten für die psychiatrische Behandlung werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse getragen. Psychotherapeutische Leistungen werden ebenfalls von den Krankenkassen übernommen, sind allerdings oftmals genehmigungspflichtig. Hierzu beraten wir Sie gerne persönlich.

Sind Sie privat versichert, werden die Behandlungskosten in der Regel ebenfalls übernommen. Setzen Sie sich jedoch mit ihrer privaten Krankenversicherung bzw. der Beihilfe in Verbindung, da es hier je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif Unterschiede geben kann.

Sprechen Sie auch andere Sprachen als deutsch?

Vorzugsweise behandeln wir in deutscher Sprache. Eine psychiatrische Behandlung ist in Ausnahmefällen auch in englischer Sprache möglich. Falls Sie sich auf deutsch oder englisch nicht sicher fühlen, dürfen Sie zu Ihrem Termin gerne einen Übersetzer/eine Übersetzerin mitbringen. Eine Behandlung in anderen Sprachen oder eine Richtilinienpsychotherapie in einer anderen Sprache als deutsch sind nicht möglich.

Erstellen Sie auch Gutachten?

Aus Kapazitätsgründen können wir nur eingeschränkt gutachterlich tätig sein. Im Einzelfall bieten wir z.B. Betreuungsgutachten an. Kürzere Stellungnahmen oder Atteste können wir im Rahmen der Sprechstunde erstellen.

Wie finde ich eine Psychotherapie?

Leider können wir nicht allen Patientinnen und Patienten einen Psychotherapieplatz anbieten. Hier finden Sie einen Überblick über die Therapieplatzsuche.

  • telefonische vermittelt die Koordinationsstelle Psychotherapie vermittelt freie Termine für die psychotherapeutische Sprechstunde: Telefon 0921 / 88 09 94 04 10 (Mo bis Do 9-17 Uhr und Fr. 9-13 Uhr).
  • alternativ bietet die Terminservicestelle (Telefon 116117) Vermittlung von Erstvorstellungen an.
  • online empfiehlt sich die Suche über die arztsuche.116117.de mit Stichwort „Psychotherapie“ und Wohnort
  • online finden Sie über ptk-bayern.de neben kassenärztlich auch privat abrechnende Kolleginnen und Kollegen (bei nachweislich erfolgloser Suche können über das sog. Kostenerstattungsverfahren u.U. auch Kosten für eine private Psychotherapie von der Kasse übernommen werden)

Generell empfiehlt es sich bei der Therapiesuche strukturiert vorzugehen. Wir empfehlen, eine Liste mit möglichen Therapeutinnen und Therapeuten in der Wohnumgebung zu erstellen, deren telefonische Erreichbarkeit zu notieren und diese zu den Sprechzeiten zu kontaktieren. Kleine Notizen helfen, die wichtigsten Infos für das Telefonat oder die Mailbox parat zu haben (z.B. Name, Alter, Versicherung, ganz kurze Schilderung des Anliegens / der Problematik, Ziel der Therapie, Verfügbarkeit).

Ich finde keinen Therapieplatz. Welche alternativen Therapieangebote gibt es noch?